Schwerpunkt

Meine Behandlungsmethode ist die Personzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers. Bei dieser Therapieform steht der Mensch – die Person – mit all ihren Ressourcen und Fähigkeiten im Mittelpunkt der Therapie.

Wenn Dir jemand wirklich zuhört, ohne dich zu verurteilen, ohne dass er*sie den Versuch macht, die Verantwortung für Dich zu übernehmen oder Dich nach seinen Mustern zu formen – dann fühlt sich das verdammt gut an. Jedes Mal, wenn mir zugehört wird und ich verstanden werde, kann ich selbst meine Welt mit neuen Augen sehen und weiterkommen. Es ist echt erstaunlich, wie scheinbar unlösbare Dinge doch zu bewältigen sind, wenn jemand wirklich zuhört.
— Carl R. Rogers

Ich biete Ihnen eine sichere und unterstützende Umgebung, in der Sie sich selbst und Ihr Anliegen umfassender verstehen, neue Perspektiven entwickeln und Ihre eigenen Möglichkeiten nutzen lernen. In diesem Erkundungs- und Entdeckungsprozess begegne ich Ihnen mit der Personzentrierten Haltung. Diese ist geprägt durch Empathie, bedingungsfreie Wertschätzung und Authentizität.

Oft schrecken Menschen zurück, wenn sie das Wort „Psychotherapie“ hören. Aber im Gegensatz zu weit verbreiteten Missverständnissen ist Psychotherapie nicht nur für Menschen gedacht, die mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen haben. Es kann für jede*n von Vorteil sein, der*die unter Stress, intensiven Emotionen oder Lebensübergängen leidet und sein*ihr Leben verbessern möchte.

In Österreich sind derzeit 23 psychotherapeutische Methoden anerkannt. Angesichts dieser großen Auswahl stellen sich viele die Frage: „Welche davon ist für mich die richtige?“ Ich kann Ihnen dazu mitteilen, alle Psychotherapiemethoden sind wirksam. Das wichtigste ist, dass Sie sich von Ihrem*r Psychotherapeuten*in gut verstanden und aufgehoben fühlen.



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Häufig kommen Personen mit folgenden Themen zu mir in die Praxis:

  • Ängste

  • Aufarbeitung belastender Erlebnisse

  • Aufbau von Selbstbewusstsein und Selbstwert

  • Begegnung mit der eigenen sexuellen Orientierung / Geschlechtsidentität / Coming-out-Prozess (LSBTIQ*)

  • Beziehungsthemen mit Familienangehörigen oder mit dem*der Partner*in

  • Burn-Out, Burn-Out-Vorbeugung, Erschöpfungszustände

  • Depressionen und Depressivität

  • Einsamkeit

  • Gewalterfahrungen (u. a. sexueller Missbrauch, Mobbing, häusliche Gewalt)

  • Identitätskrise und Orientierungslosigkeit (Wer bin ICH – Wer möchte ICH sein – Wie will ICH mein Leben gestalten) - Selbstfindung

  • Lebenskrisen bewältigen – u. a. Trennung, Verlust einer geliebten Person, chronische Krankheit / Schmerzen

  • Neue Lebensabschnitte (z. B. Pensionierung)

  • Paartherapie

  • Persönlichkeitsentwicklung

  • Psychosomatische / somatoforme Beschwerden

  • Sexuelle Funktionsstörungen / Dysfunktionen

  • Verzweiflung/ Ausweglosigkeit/ Suizidgedanken